errero hat kürzlich eine vegane Version von Nutella auf den Markt gebracht. Für viele Konsumenten, die sich pflanzlich ernähren oder auf tierische Produkte verzichten möchten, ist dies eine erfreuliche Nachricht. Die neue Rezeptur verzichtet auf Milch und Milchpulver und verwendet stattdessen pflanzliche Alternativen wie Mandelpaste. Somit können nun auch Veganer den beliebten Brotaufstrich genießen, ohne gegen ihre Ernährungsweise zu verstoßen.
Allerdings bleibt ein wesentlicher Bestandteil unverändert: Palmöl. Dieser Rohstoff ist bereits seit Jahren stark umstritten. Umweltorganisationen kritisieren den großflächigen Anbau von Ölpalmen, der mit massiver Abholzung von Regenwäldern, dem Verlust von Lebensräumen und der Bedrohung vieler Tierarten verbunden ist. Palmöl wird zwar in der veganen Nutella-Version weiterverwendet, jedoch betont Ferrero, dass sie auf zertifiziertes, nachhaltig produziertes Palmöl zurückgreifen.
„Die vegane Nutella-Version ist ein Fortschritt für Tierwohl, doch die Verwendung von Palmöl bleibt ein umstrittenes Thema.“
Trotz dieser Nachhaltigkeitsversprechen bleibt Palmöl für viele umweltbewusste Konsumenten ein Problem. Während die Einführung einer veganen Nutella-Version ein Schritt in die richtige Richtung ist, könnte die Diskussion über die ökologischen Auswirkungen von Palmöl weiterhin ein kritischer Punkt für viele Verbraucher bleiben.
Der vegane Markt wächst stetig – doch die Frage nach nachhaltigen Zutaten bleibt auch hier relevant.